| Keilrahmen Bespannen, AnleitungEs wird hier die traditionelle Vorgehensweise beim Keilrahmen Bespannen beschrieben: Der Anfang, die Befestigung der Leinwand auf dem Keilrahmen in Kreuzform ist dabei besonders wichtig, damit die der Keilrahmen gleichmäßig bespannt wird. Worauf du vor  dem Keilrahmen Bespannen achten solltest: 
									Wähle einen geeigneten LeinwandstoffSchneide das Leinwandtuch lieber zu groß zu.Verwende nur einen geraden und rechtwinkligen Keilrahmen. Anleitung Keilrahmen BespannenZunächst befestigst du die Leinwand  an den 4 Mittelpunkten der Keilrahmenleisten. Achte auf eine leichte nicht zu starke Spannung.  Du kannst die Leinwand sowohl von der Seite als auch von hinten am Keilrahmen mit U-Heftklammern tackern, mit Heftzwecken befestigen oder auch nageln (Verwende Nägel mit großem Kopf). Auf der Rückseite ist die Befestigung später nicht mehr sichtbar. Von diesen Mittelpunkten tackerst du  die Leinwand  Stück für Stück nach außen ziehend, zunächst immer nach rechts auf dem Keilrahmen fest. Danach immer nach links. In den Ecken faltest du kleine Dreiecke, achte besonders hier auf etwas mehr Spannung. Versuche die Leinwand  stramm aber nicht zu fest  zu befestigen, dass du ohne Auskeilen auskommst  und der Keilrahmen sich  nicht verbiegt. Eigentlich sind die Keile völlig unnötig und kommen erst nach Jahrzehnten zum Einsatz, wenn das Holz ausgetrocknet ist und an Volumen verliert. Kleine Beulen oder auch Unebenheiten (zum Beispiel nach dem Winter durch trockene Heizungsluft verursacht) kannst du leicht entfernen, in dem du sie mit einem Tuch  auf der Leinwandrückseite mit  Wasser befeuchtest. Hierdurch erhöhst du die Leinwandspannung, da die Leinwand wie jeder Stoff im nassen Zustand zusammen zieht. Wenn die Leinwand trocknet haben sich die Unebenheiten bereits herausgezogen. |