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Anspitzer: Tipps zu Spitzern, Spitzmaschinen & zum Spitzen

Mit gespitzten Stiften zeichnet sich doppelt so gut

Der Anspitzer ist beim Zeichnen mit Stiften ein unverzichtbarer Helfer. Seine Arbeit wird oftmals unterschätzt mit dem Resultat schlecht gespitzter oder abbrechende Stifte.

Mit einem spitzen Stift zeichnet es sich meist doppelt so gut. Nur mit der feinen Spitze lässt sich punktgenau zeichnen und elegant kreisend schummern.

Die verschiedenen Anspitzer

Im Handel sind als Anspitzer erhältlich:

  • Der einfache Spitzer in Keilform aus Leichtmetall oder Plastik für normal Stifte.
  • Der doppelte Anspitzer in Keilform aus Leichtmetall oder Kunststoff für normal Stifte und meist einer breiteren Öffnung für Buntstifte, Kohlestifte, Pastellstifte und Contéstifte. 
  • Die Spitzdose, Anspitzer mit Auffangbehälter für die Späne, mit einfachem Anspitzer oder auch mit Doppelspitzer.
  • Das Schmirgelbrettchen, dünnes Holzbrettchen mit aufgetackertem Streifen aus fein- und grobkörnigem Schmirgelpapier
  • Die manuelle Spitzmaschine mit stufenlos verstellbarer Spitzform. Die Stifte werden eingespannt und durch drehen an einer Kurbel gefräst, wodurch die Holzfassung nie splittert.
  • Der Elektrischer Anspitzer. Die Stifte werden mit Batteriebetrieb automatisch beim Einführen gespitzt.

Wie man Stifte richtig spitzt

In erster Linie ist gutes Material erforderlich, damit Stifte optimal gespitzt werden können. Dies gilt für die Anspitzer aber auch für die Stifte.

Für gute Stifte werden Holzarten verwendet, die nicht splittern. Scharfe Klingen der Anspitzer sorgen für einen sauberen Schnitt, so dass auch das Holz am Übergang nicht splittert. Ist dies der Fall, bricht die Mine beim Zeichnen sehr leicht. Deshalb ist es empfehlenswert, von Zeit zu Zeit neue Klingen oder Anspitzer zu kaufen.

Spitzmaschinen fräsen die Stifte perfekt, so dass auch schlechte Holzqualitäten nicht splitter.

Zusätzlich ist es wichtig, Anspitzer für die richtige Stiftgröße zu verwenden. Bei zu kleiner Öffnung wird der Stift in einem zu spitzen Winkel geschnitten. Künstler-Buntstifte, Aquarellstifte, Kohlestifte und Pastellstifte benötigen meist eine etwas größere Öffnung als normale Stifte wie der Bleistift. Die Minen sind bei diesen Stiften besonders brüchig, so dass die Stifte vorsichtig (ohne zuviel zu drücken) und gleichmäßig gedreht werden müssen.

Die Stiftspitze kannst du mit Schmirgelpapier perfekt für das genaue Zeichnen vorbereiten. Die im Handel angebotenen Schmirgelbrettchen kannst du nachbauen, in dem du Schmirgelpapierstreifen auf ein Stück dicken Karton auftackerst.

Einige Künstler spitzen ihre Stifte mit Messern oder Cuttern. Die Spitzen sind unregelmäßig und das Schmirgeln ist meist erforderlich.

Weiters Zeichenzubehör für Stifte:

  • Mit dem Radiergummi kann der Bleistift wieder entfernt werden.
  • Mit dem Estompen (Papierwischer) kann er verwischt werden.

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Mit dem Bleistift zeichnen lernen

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4. Kapitel Zeichenmaterial

  1. Bleistift
  2. Kohle
  3. Öl-Kreide
  4. Pastellkreide
  5. Buntstift
  6. Tusche
  7. Radiergummi
  8. Anspitzer
  9. Papier

Zeichenkurs Inhaltsverzeichnis

  1. Anleitung Zeichnen
  2. Zeichnen Lernen
  3. Zeichentechniken
  4. >>> Zeichenmaterial
  5. Bildgestaltung